Größtenteils vollautomatische Kommissionier-Vorgänge mit monatlich bis zu einer dreiviertel Million Picks (Kommissioniervorgänge je Lagerplatz) sorgen dafür, dass PAPSTAR sämtliche Auftrags- und Versandarten "just in time" bedienen kann.
Dank ausgefeilter Logistik- und Servicekonzepte stellt PAPSTAR die permanente Lieferfähigkeit seiner gesamten Produktpalette sicher - tagtäglich und flächendeckend in ganz Europa!
"Herzstück" ist das verkehrsgünstig gelegene vollautomatisierte Zentral- und Hochregallager auf dem 130.000 Quadratmeter großen Firmengelände im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel, in Kall (Kreis Euskirchen).
Um potentielle Unfallquellen systematisch zu identifizieren und Vorsorgemaßnahmen zu treffen, finden bei PAPSTAR regelmäßig Betriebsbegehungen zur Arbeitssicherheit (durch interne und externe Spezialisten) statt. So konnte in den letzten Jahren die Unfallhäufigkeit, insbesondere im Lagerbereich, erheblich reduziert werden. Zu den getroffenen Maßnahmen zählen unter anderem persönliche Schutzausrüstungen, Sicherheitsschulungen am Arbeitsplatz und die Zusammenarbeit mit einem unternehmensinternen Sicherheitsausschuss sowie Krankenkassen und dem Betriebsarzt.
Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Und noch mehr Ansatzpunkte! Stichwort "Verpackungspolsterung" - im KEP-Bereich (Kurier-Express-Paket-Dienst) des PAPSTAR-Lagers verzichtet man konsequent auf sämtliche Kunststofffolien, stattdessen erhalten gebrauchte Kartonagen ein zweites Leben, bevor sie beim Empfänger des Pakets endgültig ins Altpapier-Recycling gelangen.
In enger Zusammenarbeit mit ClimatePartner und einer daraus resultierenden Unterstützung von nach internationalen Maßstäben zertifizierten Klimaschutzprojekten kompensiert PAPSTAR nicht vermeidbare Treibhausgas-Emissionen für den Unternehmens-Standort Kall - nachverfolgbar per "Climate ID Tracking" (climatepartner.com, 9BBNH8).
Im Lagerbereich werden täglich ca. 2500 Palettenbewegungen mittels verschiedener Fördertechniken registriert.
Allein das Zentrallager verfügt über 70.000 Paletten- und zusätzlich 100.000 Karton-Stellplätze.
Über verschiedene Auftragsannahmewege (u.a. Electronic Data Interchange - EDI) werden monatlich ca. 25.000 Aufträge bearbeitet.
Diese Aufträge werden durch 750.000 Picks (Kommissioniervorgänge je Lagerplatz, ca. 700.000 Kartons) für die Verladung bereitgestellt.
Die Auslieferung von ca. 20.000 Sendungen wird durch den Fuhrpark, durch Fremdspediteure oder Paketdienstleister bewerkstelligt.
Das Verladegewicht dieser monatlich ca. 20.000 Sendungen entspricht ungefähr 2600 Tonnen (eine Tonne = 1000 Kilogramm).