Der Wertstoffkreislauf rund um den unbeschichteten "paper cup" ist im wahrsten Sinne des Wortes wasserdicht - erfolgreich erprobt wurde er auch mit Ausdauersportlern bei einem großen Triathlon-Event. Der Becherrand lässt sich nämlich ideal zu einer Art "Trinkschnute" verformen.
Als klassisches Recycling bezeichnet man den Prozess der Wiederaufbereitung von weggeworfenen Wertstoffen zu einem neuen Produkt. Das ursprüngliche Produkt wird "zerstört", aber der gewonnene Wertstoff lässt sich zur Herstellung neuer Produkte verwenden.
ROHSTOFF: Der "paper cup" aus FSC®-zertifiziertem (Forest Stewardship Council) Frischfaserkarton kommt ohne Beschichtung aus und eignet sich somit hervorragend fürs Papier-Recycling.
RÜCKGABE: Einzige Bedingung ist, dass die gebrauchten Becher "restentleert" sind. Becher gelten als restentleert, wenn sie optimal ausgeschöpft sind.
RÜCKHOLUNG: Die gebrauchten Becher werden zurückgenommen, so wie sie auch angeliefert worden sind, nämlich jeweils im Karton (gestapelt oder zerknüllt) - und das im umweltverträglichen Rundlauf-System (so fallen keine unnötigen CO₂ -Emissionen an). Eine weitere Möglichkeit ist der direkte Kontakt zum regional ansässigen Entsorgungs-Dienstleister.
ALTERNATIVE ENTSORGUNG: Restentleert überall im Altpapier (Tonne oder Container).
RECYCLING: Logistisch effizienter Transport zur/zum nächstgelegenen Papierfabrik/Wertstoffhof; Papierfasern können bis zu 25 Mal recycelt werden.
ENDPRODUKT: Aus recyceltem Papier werden schwerpunktmäßig Zeitschriften und Zeitungen, Schulhefte, Druckerpapier oder Verpackungspapiere wie Kartonagen hergestellt.